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- Wunderschöne Darstellung einer Landschaft mit einem einfachen Schuppen (und Huhn), um 1930 mit Tusche auf Papier gezeichnet. Unten rechts mit Bleistift signiert und betitelt. Die Zeichnung ist in einigermaßen gutem, scharfem Zustand. Vor allem am Himmel sind einige hellbraune Flecken sichtbar. Wunderschön gerahmt.
Anton Pieck wurde am 19. April 1895 in Den Helder geboren. Schon früh wurde klar, dass das Zeichnen eine wichtige Rolle im Leben von Anton Pieck spielen würde. Mit 6 Jahren nahm er Zeichenunterricht und als 11-Jähriger gewann er den ersten Preis auf einer Ausstellung über Handarbeit. Für diese Ausstellung fertigte Anton eine Aquarellzeichnung eines Stilllebens an. Damit gewann er fünf Tuben Farbe und eine Fixierspritze. Nach seiner Ausbildung an der Royal Hague Academy of Visual Arts und Bik en Vaandrager wurde er Zeichenlehrer am Kennemer Lyceum in Overveen. 1922 heiratete Anton Jo van Poelvoorde, mit der er drei Kinder hatte. Am 24. November 1987 starb Anton Pieck im Alter von 92 Jahren in Overveen.
Für seine Arbeiten reiste Anton Pieck unter anderem nach Deutschland, Österreich, Irland, Schweden, Marokko, Polen und Frankreich. Auf seinen Reisen zeichnete er historische Dorf- und Stadtansichten, denn er liebte es, das alltägliche Leben auf der Straße festzuhalten. 1915 trat Pieck in Amersfoort und später in Den Haag in den Militärdienst ein. In dieser Zeit gab er den Soldaten Zeichenunterricht. Während des Zweiten Weltkriegs fälschte er Ausweise für Widerstandskämpfer. Diese zeigten die Qualität von Anton Pieck, denn nach dem Krieg konnten die Beamten sie nicht von echten Beweisen unterscheiden. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg erlangte Anton als Künstler zunehmende Bekanntheit. Er entwickelte seinen eigenen romantischen, nostalgischen Stil mit vielen Details. Er verwendete Farben, die später nach ihm benannt wurden, nämlich Pieckerianisches Rot, Blau und Gelb. Das Besondere an diesen Farben ist, dass sie weniger leuchtend sind und dadurch den Eindruck erwecken, als wären sie sehr alt.
Preise
Im Laufe seiner Karriere erhielt Anton Pieck mehrere Auszeichnungen. 1929 und 1932 gewann er den Dr. Egerton-Crispin-Preis, 1955 erhielt er die silberne Rockox-Medaille als „Freund Flanderns“ und 1960 wurde Anton Pieck zum Ritter des Ordens von Oranien-Nassau ernannt. Diese prestigeträchtige Auszeichnung wurde 1980 zum Offizier des Ordens von Oranien-Nassau befördert. Der Gewinn von fünf Farbtuben und einer Fixierspritze bei einem regionalen Zeichenwettbewerb war jedoch laut Anton Pieck der größte Erfolg, den er in seinem Leben erzielt hat.