Christofer Kochs, Ohne Titel, 2000, Aquarell/Öl und Graphit auf gewachstem Papier, 42 x 29,5 cm, signiert und datiert
Als Mittelpunkt seiner Arbeiten erscheint immer wieder die menschliche Figur, die zeichen- und schemenhaft das Blatt bestimmt. Dabei geht Kochs weniger vom äußeren Bild des Menschen, als vielmehr von fragmentarischen Figurationen aus. Diese befinden sich meist in einer rätselhaften, imaginären Landschaft, die unbestimmt bleibt. Gesichtslos, maskenhaft und doppeldeutig, sind die Figuren Projektionsfläche und Ausgangspunkt für die eigenen Vorstellungen und Sichtweisen von Seiten der Betrachter.