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- Van Norden war ein Sohn des Künstlers Willem van Norden und Bets Hakkert. Die Familie lebte ab 1923 in Gouda, wo Vater die künstlerische Leitung der Goedewaagen-Fabrik übernahm. 1934 zog Hans von Gouda nach Amsterdam. Er wurde an der Rijksakademie van Beeldende Kunsten als Schüler unter anderem von Johannes Hendricus Jurres und Heinrich Campendonk ausgebildet. Er fertigte Gemälde, Mosaike und Wandgemälde an und arbeitete auch mit Keramik, Glas und Textilien. Unterwegs machte er sich Notizen und Skizzen und malte in seinem Atelier. Neben seiner Tätigkeit als Künstler war er auch Lehrer an der Akademie zur Ausbildung von Zeichenlehrern in Tilburg.
Van Norden war in mehreren Bereichen aktiv. 1945 gründete er mit Hans Snoek und Nicolaas Wijnberg das Scapino Ballet. Mehr als zwanzig Jahre lang entwarf er Bühnenbilder und Kostüme unter anderem für das Scapino Ballet, das Rotterdams Toneel und die De Nederlandsche Opera. Mit Wijnberg und Theo Kurpershoek war er einer der Gründer der Malergruppe De Realisten (1948), die sich gegen die Abstraktion wandte und expressive figurative Kunst entwickeln wollte. Künstler wie Kees Andrea und Lex Horn schlossen sich der Gruppe an. Im Jahr 1952 wurde Horn der erste Vorsitzende und Van Norden-Sekretär der Association of Practitioners of the Monumental Arts. Zusammen mit Wijnberg war Van Norden für die Gestaltung der Literaturzeitschrift Tirade verantwortlich, die 1957 erschien. Van Norden war auch an Kabinet Floret (1959-1966) beteiligt, einer Kunstgalerie am Nieuwezijds Voorburgwal in Amsterdam, wo Harry op de Laak, Van Norden und Wijnberg die künstlerischen Leiter waren.
Van Norden starb 2011 im Alter von 95 Jahren.