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Wandtuch Jacques-Richard Chery
„Hunger Misereor Tuch“ Leinwandgröße 122 cm/82 cm, Druckgröße 70 cm/98 cm Siebdruck auf Leinen Das Tuch ist völlig intakt. Die Farben sind großartig. In der Fastenzeit wurde ein Hungertuch vor den Altar gehängt. So wurden die Menschen während der strengen Fastenzeit nicht von der Pracht des Altars abgelenkt. Dies ist das dritte Hungertuch, das die deutsche Entwicklungsorganisation Misereor hergestellt hat. Die Originalgröße, groß 180×0×268 cm, war für Kirchen und Pfarreien gedacht. Es wurden auch kleinere Varianten gedruckt, von denen diese eine ist. Die deutsche Entwicklungsorganisation Misereor ließ dieses Hungertuch von einem „südlichen“ Künstler, Jacques-Richard aus Haiti, anfertigen. Es gilt als das beste aller bisherigen Hungerbilder und gilt auch als Chérys Hauptwerk, an der Schnittstelle zwischen seinem früheren traditionellen Stil und seinem späteren, eher komischen Stil mit karikierenden Figuren. Sein Werk gilt als Primitivismus, vergleichbar mit dem (tahitianischen) Werk Gaugains. In neun Fragmenten auf drei Ebenen schildert Chéry, wie seine Landsleute verschiedene Geschichten aus der Bibel erleben. Das Besondere an diesem Hunger Canvas ist die Verschmelzung einer doppelten Realität: der Botschaft der Bibel und der Welt, wie sie Anfang der 1980er Jahre in Haiti erlebt wurde. Gewalt, Unterdrückung und Aufrüstung stehen im Gegensatz zur biblischen Utopie von Hoffnung, Leben und Erwartung. Er malte die biblische Welt, wie sie sein wird. Am auffälligsten ist der leidende Christus am Baum des Lebens. Jesus ist auch in fünf weiteren Szenen präsent, erkennbar an seinem orangeroten Gewand. Er leidet mit den Menschen, zeigt ihnen den Weg und setzt sich mit ihnen an den Tisch. Die Leinwand enthält neun Szenen. Der untere blaue Streifen stellt uns (Boots-)Flüchtlinge, Krieg und Gier vor. Dieser Streifen weist auf höllische Dinge und die alles andere als rosige Situation hin, in der sich die Welt und insbesondere Haiti befinden. Im mittleren hellgrünen Streifen steht Jesus als Lehrer und Retter im Mittelpunkt, der Hoffnung und Befreiung schenkt. Der obere hellgelbe Streifen verweist auf himmlische Dinge, auf gute Werte, Menschenrechte, das Glück des irdischen Paradieses und des gemeinsamen Teilens am Welttisch. Und das alles geschieht unter dem Regenbogen, dem Symbol des Bundes Gottes mit seinem Volk.