Kees Salentijn - Boot - Verkauft

Salentijn wird an der Rijksakademie voor Beeldende Kunsten in Amsterdam, Abteilung für freie Malerei, ausgebildet. OB Kat ist dort sein wichtigster Lehrer. Salentijn studiert während seiner Studienzeit Malerei im Prado in Madrid und hält sich mehrere Monate bei einer Berberfamilie in Marokko auf. In den 80er Jahren reist Salentijn viel nach Spanien. In dieser Zeit fühlt er sich mit Künstlern verschiedener Richtungen verbunden, die mehr oder weniger für spontanes unbewusstes Schaffen eintreten und nicht primär nach ästhetischer Darstellung streben. Er verbindet die fröhliche Cobra-Bildsprache mit den Einflüssen der spanischen Kultur. Der Tod des Matador Paguiri ist der Grund für Salentijn, seine ersten Stierkampfbilder (Corrida) zu malen. 1985 hat er mehrere Arbeiten zu diesem Thema unter dem Titel „Lesfolies d'Espagne“ zusammengetragen und in Amsterdam ausgestellt. Der „Stierkampf“ ist zu einer Metapher für den Kampf mit dem Gemälde geworden. Ende der achtziger Jahre besucht Salentijn Ausgrabungen in Ampurias, einer griechisch-römischen Siedlung in Spanien. Davon lässt er sich in seiner Arbeit inspirieren. Danach arbeitet er abwechselnd in Venlo und in verschiedenen Ateliers von Freunden in Amsterdam. Anfang der 1990er Jahre bezieht er ein Atelier in der Nähe der Hauptstadt und beginnt seine Zeit des schnellen Schaffens. Kohärenz, Collage, Zeichnung und Malerei als kontinuierlicher Ausdruck seiner Kreativität.

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