Kor Onclin - Haus des Schmucks

Dieses Gemälde ist kein typischer, klassischer Onclin. Farbenreich, abstrakt, ausdrucksstark. Aber anders als seine älteren Arbeiten mit einer leichten Note und dünnen Linien. Nicht Öl auf Leinwand, sondern Acryl und Tusche auf Papier.

Kor Onclin wurde 1918 in Leeuwarden geboren. Den größten Teil seines künstlerischen Lebens verbrachte er in Privas (Ardèche). Dort war er sehr produktiv und gewann mehrere Preise. Die Gemeinde Privas kaufte sein Werk und benannte einen Platz nach ihm.

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts kehrte er in die Niederlande zurück, wo er 2003 starb.

Seine früheren Arbeiten beziehen sich auf Cobra. Man kann es lyrisch-abstrakten Expressionismus nennen. Seine Arbeiten werden regelmäßig ausgestellt. Die letzte große Ausstellung fand im Pavillon Obe Leeuwarden statt.

Seine Arbeiten wurden kurz vor dem Zweiten Weltkrieg im Kunsthandel de Boer ausgestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte Onclin Orthopädagogik und Psychologie. Bis 1978 arbeitete er in Den Haag als Psychotherapeut und Lehrer an der Sozialakademie. In den 1970er Jahren stellte er in verschiedenen Galerien in den Niederlanden aus. 1978 reiste Onclin nach Frankreich (Privas, Ardèche), um sich ganz der Malerei zu widmen. Ab 1981 stellte er hauptsächlich in Frankreich aus. Seine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet. Ab Mitte der 1980er Jahre stellte er erneut in den Niederlanden aus.

Weitere Informationen zu Kor Onclin finden Sie auf der Website www.koronclin.com.

Das Gemälde kann in Klarenbeek abgeholt werden.