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Siebdruck von Rob Scholte. „Polka Dot“ (1993) Rob Scholte möchte kein Künstler sein, der in der Isolation seines Ateliers einen tief empfundenen, stark persönlichen Ausdruck findet. Seiner Ansicht nach muss Kunst eine Botschaft vermitteln. Seine Kunst hat die visuelle Kraft der Werbetafel entlang der Autobahn. Sie wirkt direkt ansprechend, ist aber das Gegenteil von oberflächlich. Seine Kunst ist geprägt von persönlicher Interpretation, Humor, Intelligenz und Fachwissen. Und obwohl seine Bilder den Eindruck erwecken, sie seien spontan entstanden, könnte nichts weiter von der Wahrheit entfernt sein. Rob Scholte (Amsterdam, 1958) Scholte lebte in Castricum, Doorn, Heiloo und Egmond aan den Hoef. Von 1977 bis 1982 studierte er an der Gerrit Rietveld Academy. Anschließend wurde er Teil des Künstlerkollektivs W139, wo er 1982 zusammen mit Sandra Derks sein Debüt mit dem „Meisterwerk“ Rom 87 gab, einer Reihe freier Variationen eines Buchs mit Malvorlagen für Kinder. Er wird diesen Stil durch sorgfältig gemalte Werke ersetzen, die er 1984 in The Living Room auszustellen beginnt. Scholtes Werke wurden 1987 auf der Documenta gezeigt und 1990 durfte er den niederländischen Pavillon der Biennale von Venedig schmücken. 1986 sorgte er mit einer bemalten Postkarte „Utopia“ (Museum Boijmans Van Beuningen) für Aufsehen. Scholte wies darauf hin, dass es sich hierbei um ein Zitat aus Manets Olympia handele, und antwortete mit einem Gemälde, auf dem der Zeitungsartikel mit dieser Kritik und diesem Bild angeblich kopiert sei; ein wörtliches Zitat aus einer halben Zeitungsseite. Mit How to Star, einer Einzelausstellung bei Boijmans Van Beuningen, Gemälde aus den Jahren 1983-1988, erhielt Scholte sowohl Lob als auch Kritik. 1991 lernte er das Model, ebenfalls Soap- und Filmstar, Micky Hoogendijk kennen. Sie wurde Leiterin seiner BV und am 31. Mai 1994 heirateten sie im RoXY-Haustempel. 1993 wurde Scholte Lehrer an der Kunstakademie Kassel, eine Stelle, die er 1999 aufgab. Im Jahr 1991 erhielt Rob Scholte BV den Auftrag für ein 1200 Quadratmeter großes Wand- und Deckengemälde im Huis Ten Bosch Resort in Nagasaki, Japan. Scholte arbeitete mit zahlreichen Assistenten an dem Gemälde „Après nous le déluge“ über die ständige Wiederkehr von Kriegen in der Geschichte. Die Eröffnung sollte am 9. August 1995 anlässlich des 50. Jahrestages des Atombombenabwurfs auf Nagasaki stattfinden, musste jedoch aufgrund eines Angriffs auf Scholte verschoben werden. Er ordnet und platziert Bilder – aus den Massenmedien, aus seinem eigenen umfangreichen Archiv – in einem neuen Kontext und verleiht ihnen so eine neue Bedeutung. Oftmals findet man in seinen Werken Widersprüche und Widersprüche, die in ihrem neuen Kontext „überwunden“ werden. Seine sorgfältig gemalten Werke werden meist von Assistenten angefertigt und von ihm selbst signiert. Dabei folgt er einer Arbeitsweise des 17. Jahrhunderts. Seine Arbeitsweise ist ein Beispiel für die Postmoderne und betont den permanenten Zustrom von Bildern, die uns umgeben, formen und formen. Die Medien sind immer thematisch, er lässt sich von ihnen inspirieren, kritisiert deren Manipulation und fungiert auch als „Medienpersönlichkeit“.