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Simon Maris war Schüler seines Vaters Willem Maris und studierte anschließend an der Akademie der Bildenden Künste in Den Haag und an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Antwerpen. Anschließend verbrachte er einige Zeit in Brüssel und unternahm Studienreisen nach Paris und Italien. Im Jahr 1900 ließ er sich in Amsterdam nieder. 1903 reiste er mit seinem Freund Piet Mondriaan für einige Monate nach Spanien. Zusammen mit Mondriaan und Arnold Marc Gorter malte er in den folgenden Jahren regelmäßig im Gein, wo er 1906 auch Mondriaans Porträt zeichnete. Nach seiner Heirat mit Cornelia den Breejen im Jahr 1908 arbeitete er im Sommer regelmäßig in Zandvoort.
Besonders berühmt wurde Maris als Porträtistin, die häufig weltliche Frauen darstellte, oft im Auftrag. Er fertigte auch informellere Porträts an, oft von Müttern mit Kindern oder lesenden Frauen, regelmäßig mit seiner Frau und seinen Kindern als Modellen. Er malte auch Stadtansichten, Strandszenen, Landschaften und Stillleben. Er arbeitete sowohl in einem realistischen als auch impressionistischen Stil, wobei er viel Wert auf die Wirkung des Sonnenlichts legte. Sein Werk weist eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit dem von Albert Roelofs auf, der ebenfalls Sohn des bekannten Haager Gelehrten Willem Roelofs ist.
Maris war um 1900 eine bekannte Persönlichkeit in Amsterdamer Künstlerkreisen. Er starb 1935 im Alter von 61 Jahren. Seine Arbeiten befinden sich in den Sammlungen des Rijksmuseum Amsterdam, des Dordrechts Museums, des Drents Museums in Assen, des Groninger Museums, des Gemeentemuseums Den Haag und des Gemeentemuseums Arnheim.