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Teun Voeten (geboren 1961 in Boxtel (NL), lebt und arbeitet abwechselnd in Antwerpen und New York) studierte Kulturanthropologie und Philosophie in Leiden (NL). Seit 25 Jahren arbeitet er als Fotograf und Journalist in Kriegsgebieten wie Bosnien, Ruanda, Afghanistan, Liberia und Syrien. Seine Fotografien wurden weltweit in führenden Zeitungen und Magazinen sowie vielen anderen Publikationen veröffentlicht. Er arbeitet auch für internationale Organisationen wie das IKRK, UNHCR, Human Rights Watch und Amnesty International. Als Anthropologe mit Abenteuerlust, gutem Beobachtungsvermögen und einer gewissen Furchtlosigkeit bereist Voeten die Welt. Manchmal macht er sich auf den Weg, um eine bestimmte (Bevölkerungs-)Gruppe zu fotografieren; manchmal sucht er Brennpunkte wie die Kriege in Afghanistan oder auf dem Balkan auf. Gelegentlich ist er dabei, wenn der Funke überspringt: 1994 wurde er in Ruanda Zeuge des Beginns des Völkermords. Aufgrund seiner anthropologischen Interessen beschließt er außerdem, eine Zeit lang in einer marginalisierten Gruppe von Menschen zu leben und deren Existenz mit der Kamera festzuhalten. Beispielsweise lebte er 1995 fünf Monate lang in einer Gemeinschaft von Obdachlosen im Untergrund in New York, um „teilnehmende Beobachtungen“ durchzuführen. Den von ihm über diesen Aufenthalt verfassten journalistisch-anthropologischen Bericht veröffentlichte er zusammen mit seinen Fotos 1996 in seinem ersten Buch „Tunnel People“. Neben fotojournalistischen Arbeiten fertigt Teun Serien mit eher künstlerisch-konzeptuellem Charakter. So fotografierte er beispielsweise sozialrealistisches Design und Architektur in Nordkorea, er fertigte nach seinem Sturz eine Reihe verschmierter Porträts von Saddam Hussein an und er fotografiert seit Jahren politische Graffiti, sowohl im Nahen Osten als auch in New York. Außerdem arbeitet er seit 25 Jahren an einer Serie über New Yorker Wolkenkratzer, aufgenommen mit einer technischen Kamera in Schwarzweiß. Auch Städte wie Charleroi und Detroit waren Gegenstand seiner klassischen Architekturfotografie. Zwischen 2009 und 2012 fotografierte Teun den Drogenkrieg in Mexiko, der zur Veröffentlichung Narco Estado führte. Drogengewalt in Mexiko. Derzeit arbeitet er an einer Dissertation über extreme Gewalt in Mexiko.