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Vor und nach dem Zweiten Weltkrieg war westlich von Antwerpen, im wasserreichen Land van Waas, eine Gruppe von Malern tätig, die sich von der Schelde inspirieren ließen. Einige zeichneten den Fluss nur gelegentlich auf, andere widmeten sich ihm jedoch ernsthaft. Wie bei Flussmalern üblich, waren Licht, Luft und Spiegelungen im Wasser ihre Hauptinspirationsquellen.
Auch Victor Thonet (Antwerpen 1885 – Kalmthout 1952) wählte die Schelde als Motiv in Sint-Amands und Doel. Er hatte eine Vorliebe für Ausblicke mit weißen und grauen Wolken darüber. Seine Leinwände tendierten mit ihren dunklen Tönen zur Melancholie, doch es gelang ihm, die feinsten Lichtnuancen in seinem Werk einzufangen. Mit Harmonien aus Teerblau und Grau gelang es diesem Künstler, den Fluss, der ihn zeitlebens faszinierte, zum Leben zu erwecken.
Das hier angebotene Gemälde ist in seinem Oeuvre etwas untypisch: Es gibt hier keine ländlichen Flussufer, Felder und Vegetation, sondern eine eher industrielle „Landschaft“ rund um einen Binnenhafen. Die Farbpalette ist abendlich, aber die Wiedergabe von Himmel und Wasser ist nicht weniger schimmernd und zart.
Eine wunderschön bemalte Leinwand – ihr Geld wert!
Enthält einen glänzenden Goldrahmen und eine seltene, antiquarische Broschüre, die Thonets Werk gewidmet ist.