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Radierung/Aquatinta von Willy Jaeckel. Titel: Dantes Hölle „Die Griffiede Komedie“. Abmessungen der Oberseite: H35,5 x B28,5 cm. Abmessungen: H30,5 x B23 cm. Das Werk ist unten rechts vom Künstler mit Bleistift signiert. Die Authentizität der angebotenen Arbeiten wird uneingeschränkt gewährleistet. Ein Echtheitszertifikat kann auf Anfrage per E-Mail zugesandt werden.
Jaeckels Vater war ein öffentlicher Landverwalter und hatte ursprünglich vor, Förster zu werden, doch sein Gesundheitszustand zwang ihn, seine Pläne zu ändern. [1] Von 1906 bis 1908 studierte er an der Kunstakademie in Breslau, danach schrieb er sich an der Dresdner Kunstakademie unter der Leitung von Otto Gußmann, einem Dekorationsmaler, ein. 1913 zog er nach Berlin, um als freischaffender Künstler zu arbeiten, und wurde 1915 Mitglied der Berliner Sezessionsbewegung. Vier Jahre später wurde er zum Mitglied der Preußischen Akademie der Künste gewählt und wurde 1925 Dozent an der Hochschule für Künste. [1]
Sein erstes erfolgreiches Gemälde war „Kampf“, ein großes Gemälde mit der Darstellung eines brüllenden, muskulösen, nackten Mannes. 1928 erhielt er den „Georg-Schlicht-Preis“ für das „schönste Porträt einer deutschen Frau“. [2]
1933 wurde er zum außerordentlichen Professor ernannt, mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten jedoch entlassen. Seine Schüler protestierten und er wurde schließlich wieder eingestellt. Dieser Sieg war jedoch nur von kurzer Dauer. Es war unwahrscheinlich, dass diejenigen, die bei ihm Unterricht nahmen, einen Abschluss machten, und 1937 wurden einige seiner Werke offiziell als „entartet“ eingestuft. [1] Als Reaktion darauf malte er „Pflüger am Abend“ (1939), das das Nazi-Konzept von Blut und Boden darstellen sollte. Viele seiner Werke überlebten den Krieg nur, weil die NS-Regierung sie aus Berlin entfernte.
Er verlor sein Atelier durch einen Bombenangriff im Jahr 1943 und wurde Anfang des nächsten Jahres bei einem weiteren Überfall getötet. [1] Eines seiner bedeutendsten Werke, ein vierteiliges Wandfresko in der Bäckerei Bahlsen in Hannover aus dem Jahr 1917, wurde später 1944 zerstört.