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Carole Aurouet et al Apollinaire, Der Respekt des Dichters. Gebunden. 320 Seiten (gedruckt auf zwei Papiersorten). Geil. (Vollfarbe). 22,2 x 28,8 cm Musee d'Orsay/Gallimard, Paris, 2016 Leichte Beschädigung der Abdeckung. (nicht auffällig!)
Guillaume Apolinaire (1880–1918), Pseudonym von Guillaume Kostrowitzki, wurde als Sohn einer unverheirateten Frau polnischer Abstammung und eines italienischen Offiziers geboren. In Stavelot, wo er bei seiner Mutter wohnte, erlebte er eine unglückliche Liebesbeziehung mit dem Bauernmädchen Marije Dubois. Danach reiste er 1901 nach Deutschland, wo er die Engländerin Annie Playden kennenlernte, die seine große Liebe und Muse wurde. Später reiste sie jedoch in die USA. In Paris traf er die Großen seiner Zeit: Picasso, Maurice de Vlaminck, Henri Matisse, Georges Braque, Max Jacob, André Derain, Raoul Dufy, Kees van Dongen und Henri Rousseau. Hier entwickelte er sein großes schriftstellerisches Talent. Mit Picasso blieb er bis zu seinem Tod befreundet. Im Jahr 1916 (während des Ersten Weltkriegs) durchschlug ein Granatsplitter seinen Helm und bohrte sich in seinen Kopf. Er wurde mehrfach operiert. Zurück in Paris war er bei der Zensur angestellt und leistete erneut viel journalistische Arbeit. Im November 1918 starb er geschwächt durch die Kopfwunde an der Spanischen Grippe und wurde in Père-Lachaise beigesetzt. Nach seinem Tod wurden Kalligramme veröffentlicht, Gedichte, die Apollinaire in den Schützengräben verfasst hatte. Diese Publikation ist ein Begleitkatalog zu einer großen Retrospektive im Musee d'Orsay. In dieser Ausstellung wurde dem Werk Apollinaires und seiner „berühmten“ Freunde Aufmerksamkeit geschenkt. Ein wunderbares Nachschlagewerk über Apollinare und das kulturelle Leben im frühen 20. Jahrhundert.