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Jan Montyn (eigentlich: Montijn) (Oudewater, 13. November 1924 – Amsterdam, 10. August 2015) war ein niederländischer Maler, Zeichner, Grafiker und Dichter. Seine Werke sind unter anderem im Stedelijk Museum in Amsterdam und im Museum of Modern Art in New York zu finden.
Jan Montyn (Oudewater, 1924 - 2015)
Stilistisch lassen sich Montyns Arbeiten keiner bestimmten Richtung oder Bewegung der Bildenden Kunst zuordnen. Arbeitete er zunächst sehr traditionell und figurativ, entschied er sich Anfang der sechziger Jahre für eine stilisierte, oft abstrakte Bildsprache voller persönlicher Zeichen und Symbole. Er nutzt die Grafik nicht ausschließlich als Vervielfältigungstechnik, sondern als Medium, um mit seiner eigenen Ausdrucksweise zu einem eigenen Stil zu gelangen. Die ersten Experimente mit der Radiertechnik wurden noch ohne Farbe durchgeführt, doch nach und nach wurde die Farbe zu einem wesentlichen Bestandteil seiner Arbeit. Farbe, Form, Linie und Inhalt werden auf monumentale Weise zu einer abstrahierten Bildsprache kombiniert. Auf Zinkplatten arbeitet Montyn mit gemischten Ätztechniken wie Trockennadel, Aquatinta und Taille Douche. Selbst erfunden ist das Verfahren, mehrere Ätzplatten auf eine große Platte zu drucken. Montyn druckt seine eigenen Drucke stets in kleinen Auflagen. Das Hauptthema seiner Arbeit ist die Landschaft als Projektion menschlicher Emotionen. Montyn meditiert sozusagen über die Landschaft. Seine Verbundenheit mit der Landschaft und der Erde wird durch seine Vorliebe für die Farbe Umbra deutlich, die für ihn die Erde und alles, was mit ihr zusammenhängt, symbolisiert. Lange Reisen, insbesondere nach Südostasien, sind für ihn eine wichtige Inspirationsquelle seiner Arbeit. Er hat mehr oder weniger feste Wohnsitze in Südfrankreich, Thailand und den Niederlanden.