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Ein gerahmter Holzschnitt des niederländisch/Groninger Künstlers Jan van der Zee (1898-2088). - Unten rechts in der Platte signiert. -Gerahmt in einem Holzrahmen mit Passepartout und Glasplatte. -Abmessungen: Rahmen, 41 x 51 x 2 cm. Darstellung, 23 x 34 cm. -Herkunft: Aus Hausrat. Von der ehemaligen Kunsthandlung J. Barwegen & Zn. , Rosmarijnsteeg 6, Amsterdam. -Zustand: In gutem Zustand. Das Papier ist leicht 'vergilbt' und der Rahmen hat Gebrauchsspuren und Verfärbungen. Siehe auch alle Fotos. Kann an der Wand montiert werden.
Angaben zum Künstler: Jan van der Zee (Leeuwarden, 16. Februar 1898 - Groningen, 15. Dezember 1988), Grafiker, Maler und Monumentalkünstler. -Ausbildung: Er erhielt Zeichenunterricht bei Jan Mankes und studierte an der Academy Minerva (1919-1922) in Groningen, wo er unter anderem von FH Bach und Willem Valk unterrichtet wurde. -Themen: Jan van der Zee malte (Gouache, Ölfarbe) und aquarellierte Landschaften, Porträts, Stillleben und Stadtansichten. Er fertigte auch Grafiken in Form von Linol- und Holzschnitten an. Besonders die Groninger Landschaft mit ihren Bauern und ihren Pferden, aber auch die Stadt selbst sind eine wichtige Inspirationsquelle. -Stil: Jan van der Zee gehörte zu den frühen niederländischen Konstruktivisten. Obwohl er seine Sujets innerhalb der figurativen Arbeiten abstrahierte, wurden sie nie wirklich abstrakt. Er war Mitglied von De Ploeg (1923-1948), dann von Het Narrenschip. 1958 war er Mitbegründer der Groninger Malergruppe NU. Auch Jan van der Zee schuf Monumentalwerke. Beispiele sind die Mosaikwand (1960) für die Lehrerbildungsanstalt an der Verzetstriderslaan. Er entwarf eine Reihe von Glasfenstern für die Martinikerk. -Literatur: Scheen 1969-1970, Bd. 2, p. 643 ; Jacobs 1993, Bd. 2, p. 666 ; Scharten 1996, p. 166 ; Jacobs 2000, Bd. 6, p. 521.
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