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Titel des Kunstwerks: Eva maudite par Dieu (Von Gott verfluchte Eva)
Technik: Original-Lithographie. Auf der Rückseite des Magazins befindet sich eine Original-Lithographie in Schwarz. Hierbei handelt es sich nicht um eine aktuelle Reproduktion oder einen Nachdruck (Offsetdruck oder auf andere Weise), sondern um die Originallithographie von 1960. Unterschrift: Nicht signiert Herausgeber: Éditions de la Revue Verve, Tériade, Paris Druckerei: Mourlot, Paris Referenz: Mourlot, F., Chagall Lithographie [II] 1957-1962, A. Sauret, Monte Carlo 1963, Nr. 236 und 259 Jahr: 1960 Zustand: In ausgezeichnetem Zustand, wenn man das Alter des Werkes bedenkt. Bildabmessungen: 35,5 x 26,5 cm Rahmenmaße: 58,5 x 48,5 cm Gerahmt in einem authentischen, luxuriösen Holzrahmen. Schwarz mit Gold mit schwarzen Seiten. Der Rahmen ist 2,5 cm hoch und 5 cm breit. Da das ursprüngliche Passepartout vergilbt und beschädigt war, wurde es mit einem neuen schwarzen Passepartout versehen und das Ganze schwebend gerahmt. Sehen Sie sich auch die Fotos an, die aufgenommen wurden, bevor das Werk wieder in den Originalrahmen eingesetzt wurde. Diese Fotos stehen dem Käufer auf Wunsch zur Verfügung. Hintergrundarbeit: „Von Gott verfluchte Eva“ 1960 Chagall schuf mit dieser Originallithographie ein bewegendes Werk. Es zeigt Eva nackt und verspottet nach ihrem Fehler. Die Haltung ihres rechten Arms, ihr gesenkter Blick und ihr vor Scham gerötetes Gesicht verdeutlichen die Schuldgefühle, die an ihr nagen. Trotz allem hat Gott sie nicht im Stich gelassen: Oben links in der Zeichnung ist das hebräische Tetragramm JHWH zu lesen, vier Buchstaben, die den Namen Gottes, Jahwe, bilden, was man mit „Ich bin für dich da“ übersetzen könnte. Dies wird auch durch die sanfte und väterliche Art der Botschaft Gottes oben rechts in der Zeichnung angedeutet. Gott ließ Eva trotz ihres Ungehorsams nicht im Stich. Auch der große Baum, der Eva mit seinen Ästen beschützt, verstärkt diese Idee. Evas Körper gleicht einer Hülle, die bereit ist, die Liebe Adams für sie aufzunehmen, die sich in der Geburt ihrer Kinder Kain und Abel manifestieren wird. Das bedeutet, dass Eva die erste „Lebensspenderin“, die Urmutter, wird. Adam und Eva werden ihre Zukunft unter veränderten Umständen gestalten. Marc Chagall war ein russisch-französischer Künstler, der Gemälde, Buntglasfenster, Keramik, Buchillustrationen, Wandteppiche und Drucke schuf. Obwohl er von verschiedenen Stilen beeinflusst wurde, vom Kubismus, Expressionismus, Symbolismus, Fauvismus und Surrealismus, malte er immer auf seine eigene Art und Weise. Chagall galt als der letzte Überlebende der ersten Generation europäischer Modernisten. Jahrzehntelang galt er auch als weltweit bedeutendster jüdischer Künstler. 1906 nahm Chagall Zeichen- und Malunterricht beim russischen Porträtkünstler Judah Pen. Im selben Jahr zog Chagall nach St. Petersburg, um sein Studium an der Zvantseva School of Drawing and Painting fortzusetzen, wo er kurzzeitig bei dem Künstler und Bühnenbildner Leon Bakst in die Lehre ging. Bakst, selbst ein gläubiger Jude, soll Chagall ermutigt haben, jüdische Bilder und Themen in sein Werk einzubauen, eine Praxis, die damals unpopulär war. 1910 kam Chagall nach Paris, wo der Kubismus zur führenden Bewegung wurde. In Paris stellte er im Salon des Indépendants und im Salon d'Automne aus. In dieser Zeit schafft er Kunst, die auf seiner Vorstellung von der osteuropäischen jüdischen Volkskultur basiert. 1914 hatte er seinen ersten Auftritt im Sturm in Berlin. 1915 heiratete er Bella Rosenfeld, woraufhin sie nach Petersburg zogen. Er verbrachte die Kriegsjahre im sowjetischen Weißrussland und wurde einer der führenden Künstler des Landes und Mitglied der modernistischen Avantgarde. Er gründete die Vitebsk Arts College, bevor er 1922 nach Paris zurückkehrte. Bella starb 1944 und Chagall heiratete 1952 erneut Valentina Brodsky. Ab 1957 kam Chagall regelmäßig nach Reims, wo er mit der Werkstatt Jacques Simon an einer Reihe wichtiger Projekte in Frankreich und international arbeitete: Buntglasfenster für die Kathedrale von Metz (1968), die Vereinten Nationen in New York (1964), Kathedrale von Reims (1974). Im Jahr 1962 wurden in der Synagoge des Hadassah-Hebrew University Medical Center in Jerusalem Buntglasfenster installiert. Er malte auch in großem Maßstab, unter anderem für einen Teil der Decke der Pariser Opéra (1964).