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Hafenansicht von Martin van Waning (1889 – 1972) aus der Sammlung Rijnmond Toen unter Nr. 019-MW
Biografie Gijsbertus Martinus Wilhelmus Franciscus „Martin“ van Waning wurde am 4. September 1889 in Den Haag geboren.
Dort lebte und arbeitete er in Rotterdam, Wiesbaden, Rees am Rhein, Düsseldorf, Lunteren und Schiermonnikoog. Van Waning war Schüler von WHPJ de Zwart, Jan van Rhijnen und Charles Dankmeijer.
Der Lebenslauf von Martin van Waning lässt sich als spannende Geschichte lesen. 0Martin van Waning war für eine Karriere in der Technik bestimmt. Während seines Studiums malte er regelmäßig und zur allgemeinen Überraschung kehrte er dann der Technik endgültig den Rücken und widmete sich der Malerei und Bildhauerei. Unter anderem Charles Dankmeijer und Willem de Zwart wurden seine Lehrer und Jahre später malte Van Waning im Kunstzentrum Wiesbaden, wo er großen Erfolg hatte. Vielleicht wäre er dort geblieben, wenn er nicht den russischen Großherzog Orloff getroffen hätte, der seine Arbeit bewunderte und ihn auch zu seinem Privatsekretär ernannte. Van Waning reiste mit dem Großherzog durch Europa. Er malte in Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Nordafrika. 1917 kehrte er in die Niederlande zurück und ließ sich in Oostvoorne nieder, später in England und 1926 finden wir ihn in der Veluwe, wo er auch die 12 riesigen Gemälde schuf, die wir heute als Veluwe-Zyklus kennen, die aber fast alle zerstört sind. 1934 kam der Maler nach Schiermonnikoog, ohne dort bleiben zu wollen. Dieser Besuch gab seinem Leben jedoch noch einmal eine entscheidende Wendung. Als Atelier und Ausstellungsraum wurde ihm die ehemalige Seefahrtsschule auf der Insel zur Verfügung gestellt. Während des Ersten Weltkriegs wäre er fast unter den Trümmern derselben Marineakademie umgekommen, als ein abgeschossener Bomber seine zerstörerische Nutzlast über der Insel abfeuerte. Praktisch die gesamte gespeicherte Arbeit wurde innerhalb von Sekunden zerstört. Nach Monaten der Genesung fand er jedoch zu alter Stärke zurück und fasste den Mut für einen Neuanfang. Seine Herkunft aus der Haager Schule ist in seinem Werk deutlich zu erkennen, sein Werk ist so fröhlich wie er selbst, heiter wie der Maler, der tausende Badegäste empfing und sich nicht ohne Abschied von ihnen verabschiedete. Seine Arbeit lässt sich in verschiedene Perioden einteilen: Als er in Den Haag, der Veluwe und Schiermonnikoog lebte. Sein anfangs von schweren bis düsteren Farben geprägtes Oeuvre hat sich zu einer lebendigen und klaren Farbpalette entwickelt, bei der Raum, Licht und Ruhe im Vordergrund stehen. Er war besonders ein Meister darin, skurrile Wolken zu malen, durch die das Sonnenlicht schien. Seine Radierungen zeigen eine rembrandtsche Atmosphäre und sind stark mit denen von Marius Bauer verwandt. In seinen Radierungen nahm Van Waning mit einem gewissen Eifer die Schönheit alter Kulturen in sich auf, die in Kathedralen, malerischen Straßen und Vierteln verankert sind. Auf Schiermonnikoog in der Middenstreek fand er, wonach er in vielen Ländern jahrelang gesucht hatte: Frieden, Ruhe und Schönheit. Er hat die Schönheit der Insel zum Thema zahlreicher Gemälde gewählt. Quelle: Graafschapbode 3.4.1981, anlässlich der Eröffnung einer Ausstellung mit Gemälden und Radierungen von Martin van Waning. Info: Lexikon Pieter A. Scheen, Lexikon PMJ Jacobs, Wikipedia, RKD