Übersetzt mit Google Translate. Originaltext anzeigen .
Gerda SMIT (Utrecht 1934 – Eindhoven 2004)
Eine makellose Radierung von Gerda Smit Nr. 2/25 1986, mit Passepartout und Rahmen.
Ihre Ausbildung absolvierte sie an der Freien Akademie in Eindhoven (Abteilung Grafik). Gerda Smit lässt sich bei ihrer Arbeit von ihren Gefühlen leiten. Sie ist berührt von den Dingen, die um sie herum und in der Welt passieren. Die Menschen und Tiere aus ihrem Umfeld tauchen in ihren Arbeiten stets auf. Bei der Kaltnadeltechnik, die Gerda Smit anwendet, werden mit einem scharfen Metallmarker Linien auf eine Metallplatte aufgetragen, ohne dass eine Säurelösung verwendet wird. Die dadurch entstehenden flachen Rillen mit Graten sorgen für einen typischen samtigen Ton auf dem zu bedruckenden Papier. Die Farben im Druck entstehen durch das Drucken der Ätzplatte in verschiedenen Farben auf das Papier. Ohne eine gesellschaftliche Anklage darstellen zu wollen, weisen ihre Originalarbeiten und Radierungen auf die Wehrlosigkeit von Mensch und Tier gegenüber Ungerechtigkeit hin. Die Figuren in ihren Arbeiten sind oft – im wörtlichen und übertragenen Sinne – minderjährig. Gerdas Arbeiten erinnern an naive Kunst: figurative, liebliche Darstellungen, die eine kindliche Unschuld ausstrahlen. Ihre menschlichen Figuren, die zugleich primitiv und schematisch dargestellt sind, erwachen auf berührend ruhige Weise zum Leben.