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Jan Cremer (1940 – 2024)
Titel des Kunstwerks: Tulipano Silvana 2
Jahr 1999
Technik: Siebdruck
Unterschrift: Handsigniert
Auflage: 98/125
Zustand In sehr gutem Zustand
Bildgröße: 39,0 x 27,0 cm
Rahmen: 64,0 cm x 50,0 cm.
Dieser Siebdruck ist in einem Aluminiumrahmen in ausgezeichnetem Zustand gerahmt. Der Rahmen ist 2,5 cm breit und 3,0 cm hoch. Wunderschöner Siebdruck des kürzlich verstorbenen Künstlers. Kann an die Wand gehängt werden.
Jan Cremer
Er lebte und arbeitete in Amsterdam.
Jan Cremer absolvierte seine Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste in Arnheim. Schon in jungen Jahren war Jan Cremer ein äußerst origineller und besessener Künstler, der alles tun würde, um arbeiten zu können. Bei seiner ersten Einzelausstellung in der Galerie De Posthoorn in Den Haag im Jahr 1958 sprachen die Kritiker – kaum erholt von den Unruhen um CoBrA – von einem „wilden Tier“. Seine Teilnahme am Haager Salon (1958) wurde zum Skandal. Ein Jahr später stellte er im Haags Gemeentemuseum und 1960 im Stedelijk Museum in Amsterdam aus. In der Zwischenzeit arbeitete Cremer an seinem ersten Buch Ik Jan Cremer, das 1964 in den Niederlanden erschien und seitdem in Millionenauflagen in vielen Sprachen erschien. Im gleichen Zeitraum folgen mehr als hundert Ausstellungen seiner bildenden Kunst in nationalen und internationalen Museen und Galerien. Mit dem ersten Erlös aus seinem Buch reist Jan Cremer Ende 1964 nach Amerika.
In New York beginnt er, niederländische Landschaften zu malen. Dieser sehr farbenfrohe und vor allem dicht komponierte „Niederländische Realismus“ mit Kühen, Bäuerinnen und Tulpenfeldern stellt einen Bruch mit den stark abstrakten expressionistischen Werken der Jahre zuvor dar. Das Thema niederländischer Landschaften zieht sich durch Cremers Gesamtwerk, aber auch die Steppen, Wüsten und Gebirgszüge Sibiriens und der Mongolei, die er häufig bereist, sind eine ständige Inspirationsquelle.
Dazwischen hält er sich für kürzere oder längere Zeit in Berlin, London oder Amsterdam auf, wo er hauptsächlich Lithografien anfertigt. 1972 drehte Cremer seinen ersten Dokumentarfilm „The Long White Trail“ über seine Expedition mit den Inuit im Nordwesten Grönlands. Als Reporter reiste er viel um die Welt. Cremer versteht es, seine Arbeit mit seiner Liebe zum Reisen und Wandern zu verbinden. Sechs Monate im Jahr ist er unterwegs, die anderen Monate verbringt er mit Malen und Schreiben, am liebsten in Südfrankreich oder in der Schweiz. Cremer lebt und arbeitet – wenn er nicht gerade auf Reisen ist – in New York und Paris.