Jan van der Vaart - mehrfacher Tulpenturm

Jan van der Vaart - multipel Tulpentoren kaufen? Bieten Sie von 750!
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  • Beschreibung
  • Jan van der Vaart (1931-2000)
Art des Kunstwerks Glas / Keramik
Jahr 1996
Stil Dutch Design
Maße 42 x 23 cm (h x b)
Markiert Hand signiert
Übersetzt mit Google Translate. Originaltext anzeigen .
Mehrfacher Tulpenturm 42 x 23 cm azurblau. völlig cool,

3Johannes Jacobus (Jan) van der Vaart (Den Haag, 17. Oktober 1931 – Leiden, 8. November 2000) war ein einflussreicher Keramiker des 20. Jahrhunderts. Eines der wichtigen Konzepte innerhalb seines Schaffens war die Wiedereinführung der Tulpenvase bzw. des Tulpenturms aus dem 17. Jahrhundert in einer eigenen konstruktivistischen Gestaltung.
Lebenszyklus
Van der Vaart nahm an einem Töpferkurs für Amateure an der Vrije Academie in Den Haag teil, unter anderem bei Just van Deventer und Theo Dobbelman. Er begann in den 1950er Jahren als Keramiker. Seine Arbeit war von Anfang an sehr schlicht und geometrisch. Sein geometrischer Baustil, die Reinheit der Keramik und die einfache Handhabung sind Eigenschaften, die Van der Vaart wichtig waren. Es besteht immer eine perfekte Einheit von Material, Form und Glasur. Für ihn war die Form am wichtigsten, da die Dekoration die Monumentalität seiner Werke beeinträchtigte. Diese Monumentalität ging mit der damals vorherrschenden Architektur einher. Insbesondere die mit De Stijl verwandte modernistische Architektur, die Klarheit und durchdachte Einfachheit ausstrahlt, findet sich im Werk von Van der Vaart wieder. Sein Werk steht auch im Zusammenhang mit der abstrakt-geometrischen Kunstproduktion in den Niederlanden nach De Stijl.
1960 ließ er sich in Amsterdam nieder und unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich und England. Zunächst fertigte er seine Arbeiten aus Steinzeug, ab 1961 auch aus Porzellan. Im Jahr 1962 führte Van der Vaart das Thema der Tulpenvase in die zeitgenössische bildende Kunst ein, basierend auf der Idee des „Stapelns von Formen“. In dieser „Formenstapelung“ baute er seine Vasen und Schalen aus schlichten, geometrischen Elementen, die auf unterschiedliche Weise zusammengesetzt wurden. Er legte Wert auf die funktionale Funktion seiner Objekte, d. h. Blumen gehören in eine Vase. Die Tulpenvasen und Türme bestehen aus gedrehten oder handgeformten und seit 1970 auch gegossenen Elementen. Nicht nur Van der Vaart nutzte diese Form für seine Entwürfe, auch andere Keramiker ließen sich von ihm inspirieren.
Tulpenvase in 5 Teilen (1962), bronzefarbene Glasur
In den 1960er Jahren begann er, großformatige Vasen zu entwerfen. Er hat dieses einzigartige Stück nicht zum Experimentieren entworfen, die Reinheit und Benutzerfreundlichkeit waren dennoch ein wichtiger Ausgangspunkt. Die Unikate stießen auf verschiedenen Ausstellungen auf großes Lob und galten auch bei Sammlern als wahre Meisterwerke. 1967 wurde es möglich, seine Entwürfe zu gießen und als „Multiples“ zu vermarkten, wodurch das Werk für viele erschwinglich wurde. In den ersten Jahrzehnten seiner Karriere musste Van der Vaart seine Entwürfe selbst entwickeln und vertreiben. Später wurden einige Entwürfe bei Koninklijke Tichelaar Makkum hergestellt und ab 1984 fertigte er viele Jahre lang Entwürfe für die Rosenthal AG in Deutschland an.
Als er 1968 zum Dozenten für Keramik an der Rietveld-Akademie in Amsterdam ernannt wurde, war er sicherlich ein Innovator der Keramikkunst in den Niederlanden. Bis 1993 bildete er hier neue Generationen von Keramikern aus und hatte damit großen Einfluss auf die Entwicklung junger Keramiker wie Gerard und Els van Westerloo, Geert Lap, Wietske van Leeuwen, Anita Manshanden, Wouter Dam, Irene Vonck, Barbara Nanning und Mieke Blits , Alberdien Rullmann und Esther Stasse.[1]
1991 wurde im Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam eine Retrospektive über Jan van der Vaarts 35-jährige Keramikgeschichte gezeigt. Anlässlich der Ausstellung in Rotterdam entwarf Jan van der Vaart eine fächerförmige Vase auf einem Fuß, die von Royal Tichelaar Makkum hergestellt wird (in den Farben Blau und Tomatenrot).[2]
Später begann er auch, Glasdesigns für Royal Leerdam[3] und im Auftrag aus der Tschechischen Republik anzufertigen. Fünfzig Jahre nach der Befreiung im Jahr 1995 ließ Royal Leerdam zwei orangefarbene Vasen von den damaligen Chefdesignern von Royal Leerdam, Siem van der Marel und Jan van der Vaart, entwerfen. Zwischen 1994 und 1997 entwarf er Entwürfe für Leerdam Unica, Leerdam Serica und mehrere Utensilien für Royal Leerdam. Van der Vaarts Entwürfe können zu den besten Entwürfen der Glasfabrik der letzten Jahrzehnte gezählt werden. Den Entwurf für die orangefarbene Vase entwarf er in seinem charakteristischen geometrischen Stil. Es erschien – genau wie das von Van der Marel – in einer limitierten Auflage von 200 Stück.
Arbeiten
[
Jan van der Vaart galt bereits zu Lebzeiten als einer der bedeutendsten niederländischen Keramiker des 20. Jahrhunderts. Als Begründer einer geometrisch-abstrakten Richtung innerhalb der Nachkriegskeramik war er im In- und Ausland besonders einflussreich. Sein Werk zeichnet sich durch seinen eigenwilligen Charakter und die logische und konsequente Weiterentwicklung seiner künstlerischen Überzeugungen aus.
Van der Vaarts Arbeiten sind klar in der Form, auf das Utensil konzentriert und undekoriert. Vasen waren seine Vorliebe, sowohl in der Dreh- als auch in der Konstruktions- oder Gusstechnik. Seine Entwürfe sind eckig, schlicht und nüchtern: viele gerade Linien mit sanft gleitenden, oft schrägen Flächen. Van der Vaart stellt auch Keramik in einem kurvigeren, komplexeren Stil her. Seine Arbeit zeichnet sich auch durch die speziellen getönten Glasuren aus, die er auf seine Vasen auftrug, hauptsächlich die bronzefarbene Glasur. Aber auch seine weißen Vasen mit geometrischen Formen gelten allgemein als sein Markenzeichen. Er fertigte auch Serien in leuchtendem Pink, Lila und Blau an.
Van der Vaart wollte brauchbare Qualitätskeramik für ein großes Publikum herstellen. Zusätzlich zu seinen Einzelstücken entstanden die „Multiples“, Objekte, die in limitierter Auflage hergestellt und signiert wurden. Dies verlieh ihnen die Authentizität einzigartiger Kunstwerke und blieb gleichzeitig erschwinglich. Sowohl bei seinen Unikaten als auch bei seinen Multiples kam die Gusstechnik häufig zum Einsatz. Bei den Multiples stammten die Formen oft komplett aus einer Gussform, bei den Unikaten wurden mehrere Teile separat gegossen, die dann später zu einem Ganzen zusammengefügt wurden.
Seine Arbeit stützte sich kaum auf Vorgänger, lediglich Einflüsse ausländischer Keramiker waren in seinem Werk erkennbar. Jan van der Vaart hegte große Bewunderung für Hans Copers, einen deutschen Keramiker, und Lucie Rie, eine englische Keramikerin.
Zustand
ZustandWie neu
Die Arbeit ist total cool
Sendung
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