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Beschreibung
Luis Filcer (1927-2018)

Art des Kunstwerks	Zeichnung / Aquarell
Zeitraum	1945 bis 1999
Technik	Füller (Tinte)
Träger	Papier

Gerahmt	Gerahmt
Maße	35 x 47.5 cm (h x b)
inkl. Rahmen	51.5 x 71.5 cm (h x b)
Signiert	Hand signiert

Beschreibung

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Eine gerahmte Tuschezeichnung des ukrainisch-niederländischen Künstlers Luis Filcer (1927-2018).
- Unten rechts signiert.
-Gerahmt in einem weißen Metallrahmen mit Passepartout und Plexiglasplatte.
-Abmessungen: Rahmen, 51,5 x 71,5 x cm. Darstellung, 35 x 47,5 cm.
- Provenienz: Aus dem Hausrat eines Kunstsammlers.
- Zustand: Die Zeichnung ist in gutem Zustand. Das Plexiglas hat Schrammen/Kratzer. Der Rahmen hat Gebrauchsspuren.
Siehe auch die Fotos für einen eigenen Eindruck.
Kann an der Wand montiert werden.

Angaben zum Künstler:
Luis Filcer (Schitomir (Ukraine) 4. Dezember 1927 – 19. Juli 2018 San Miguel de Allende (Mexiko)), Grafiker und Maler.
-Ausbildung: Escuola de Bellas Artes 'San Carlo' Mexiko; Ecole des Beaux-Arts (Paris); Accademia di Belle Arti di Roma; Rijksakademie van Beeldende Kunsten (Amsterdam).
Luis Filcer wurde in der Ukraine geboren. Aus Angst vor den Pogromen zog seine jüdische Familie nach Mexiko, wo er in den 1930er Jahren aufwuchs. Mit 17 Jahren begann er seine Ausbildung zum Künstler an der Kunstschule von San Carlos. Er gewann mehrere Kunstwettbewerbe und vertrat Mexiko auf mehreren Biennalen in Chile, Japan und England. Nach Erhalt eines Stipendiums studierte und arbeitete Louis Filcer an verschiedenen Kunsthochschulen in Europa. Er ließ sich auch einige Zeit in den Niederlanden nieder, wo er zwanzig Jahre lang lebte und arbeitete.
Aus einer Rezension: „Filcer malt die Widersprüche im Menschen auf sozialer, wirtschaftlicher und religiöser Ebene. Seine Werke zeigen uns verschiedene (unangenehme) menschliche Beziehungen. Er zeigt Machtmissbrauch und unausgewogene autoritäre Verhältnisse. Er malt die dekadente Justiz mit riesigen Körpern und einem ironischen Lächeln. Die heuchlerische Bourgeoisie und die korrupte klerikale Macht werden auch in Filcer diskutiert. Er hat sich immer auf die Seite der Schwachen gestellt. Er malt auch Fischer, Bettler, Bauern und Prostituierte, weil er sich ihnen verbunden fühlt. Seine Bilder sind eine Anklage, ein Protest gegen die Herzlosigkeit der Herrschenden. Filcer malt aber auch menschliches Vergnügen und schwüle Nächte. Das Amsterdamer Rotlichtviertel machte beispielsweise in den 1960er Jahren einen großen Eindruck auf Filcer. Filcer zeichnet auch einfache irdische Menschen voller primärer Gefühle von Liebe, Loyalität und Verbundenheit“.

Handhabung :
-Die Arbeit kann in Amsterdam abgeholt werden.
- Die Arbeit kann per Einschreiben innerhalb der Niederlande über PostNL versandt werden.
Portokosten:
-Innerhalb der Niederlande: 15,00 Euro.

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Zustand

Gut

Die Zeichnung ist in gutem Zustand. Das Plexiglas hat Schrammen/Kratzer. Der Rahmen hat Gebrauchsspuren.
Siehe auch die Fotos für einen eigenen Eindruck.
Kann an der Wand montiert werden.

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Die Arbeit kann vor Ort abgeholt werden. Als Käufer müssen Sie Ihr eigenes Verpackungsmaterial mitbringen. Der Standort ist: Amsterdam, Niederlande

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